Thomas Knaus im Gespräch mit Caroline Grabensteiner
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/24/16Schlagworte:
Medienpädagogik, Erziehungswissenschaft, Digitalisierung und Schule, Medienbildung, Medienhandeln, Qualitative Forschung, Instant-Messaging, Klassenchat, WhatsApp, relationale Medienbildung, Netzwerkanalyse, Grounded Theory | GTMAbstract
In Wien und in Frankfurt am Main fand dieses Gespräch statt – in den jeweiligen Heimatstädten und Wirkungsorten der beiden Medienpädagog*innen: Thomas Knaus lehrte als Gastprofessor an der Universität Wien, der akademischen Heimat seiner Gesprächspartnerin, und Caroline Grabensteiner erhielt im letzten Herbst einen Ruf an die Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Homebase ihres Gesprächspartners. Im Laufe des Gesprächs entdecken die Professorin und der Professor weitere Gemeinsamkeiten neben ihrer Begeisterung für medienpädagogische Themen in Lehre und Forschung. Möglicherweise ist es auch kein so weiter Schritt von qualitativ-rekonstruktiven Methoden, der konstruktivistischen Grounded Theory Methodology und der kreativen Mediengestaltung zur nachhaltigen Renovierung alter Häuser? Immerhin sind sich beide Gesprächspartner*innen darin einig, dass Medienbildung am besten im (Medien-)Handeln gelingt. In der verschriftlichten Unterhaltung besprechen sie Fragestellung, Methode sowie die Erkenntnisse der qualitativ-rekonstruktiven Studie zum Medienhandeln von Schüler*innen, für die Caroline Grabensteiner den Dissertationspreis der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft – DGfE erhalten hat. Dabei finden die Erziehungswissenschaftlerin und der Erziehungswissenschaftler weitere Parallelen und Querverbindungen ihrer Arbeiten und Forschungsinteressen. In einer Sache unterscheiden sich die beiden Kolleg*innen aber: Während Caroline Grabensteiner gerade in ihr 22. Semester startet, befindet sich Thomas Knaus bereits in seinem 59. Semester. Das Schönste an dem herausfordernden Beruf, den die beiden Gesprächspartner*innen gewählt haben, ist, dass das Studieren bis zum Ruhestand andauern darf – was ein Privileg.
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