Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/
<p>Das Online-Magazin <strong>Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik | Ludwigsburg Contributions to Media Education LBzM</strong> wird von der <a href="https://www.ph-ludwigsburg.de/fakultaet-1/institut-fuer-erziehungswissenschaft/medienpaedagogik" target="_blank" rel="noopener">Abteilung Medienpädagogik</a> und vom IZMM der PH Ludwigsburg | Ludwigsburg University of Education herausgegeben. Die peer reviewten (double blind) Beiträge der regelmäßig erscheinenden Hefte widmen sich aktuellen medienpädagogischen Themen und Fragestellungen. Mit der Veröffentlichung aktueller Forschungsarbeiten und Berichten aus der pädagogischen Praxis möchten wir mit dem frei zugänglichen (open access) Magazin eine Plattform für die gegenwärtigen medienpädagogischen Diskurse anbieten.</p> <p>Im Fokus der <strong>aktuellen Ausgabe (Heft 23/2023)</strong> steht die Frage, was Menschen brauchen, um in einer von (digitalen) Medien geprägten Welt gesellschaftlich handlungsfähig zu sein. Mit dieser Frage befasst sich die Medienpädagogik – man glaubt es kaum – bereits seit fünf Jahrzehnten: Vor genau 50 Jahren veröffentlichte Dieter Baacke seine Habilitation "Kommunikation und Kompetenz" (1973) und legte damit den Grundstein für die zentrale medienpädagogische Leitperspektive: die Medienkompetenz. Anlässlich dieses Jubiläums widmet sich die 23. Ausgabe der LBzM nichts Geringerem als der Leitperspektive der Medienpädagogik: <strong>"50 Jahre Medienkompetenz – und kein bisschen weiter? Von der Kommunikativen Kompetenz zu DigComp"</strong>.</p> <p>Unser Dank gilt allen Kolleg*innen, die sich mit einem eigenen Beitrag beteiligten sowie allen Gutachter*innen, die im Rahmen des Peer-Review-Verfahrens mitwirkten (siehe <a title="Gutachter*innenliste" href="https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/public/journals/1/gutachterliste/Gutachterliste_LBzM_2023.pdf" target="_blank" rel="noopener">Gutachter*innenliste</a>).</p> <p>Die nächste Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik (Heft 24/2024) widmet sich dem Themenschwerpunkt „<a title="Aktueller Call" href="https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/cfp" target="_blank" rel="noopener">Ist das Kunst… oder kann das die KI? Zum Verhältnis von menschlicher und künstlicher Kreativität</a>“.</p>Pädagogische Hochschule Ludwigsburgde-DELudwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik2190-4790Medienpädagogische Professionalisierung von Erwachsenenbildenden
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/515
<p>Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine aktualisierte und gekürzte Version der Masterarbeit der Autorin zum Thema „Medienpädagogische Professionalisierung von Erwachsenenbildenden“. Die Qualifikationsarbeit wurde im Rahmen des Studiengangs Erwachsenenbildung/Weiterbildung verfasst.<br />Die medienpädagogische Professionalisierung hat aufgrund des digitalen Wandels an Bedeutung gewonnen. Erwachsenenbildende benötigen eine ausgeprägte medienpädagogische Kompetenz sowie ein professionelles Selbstverständnis. Nur so können sie die Medienkompetenz von Erwachsenen, die für eine selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft notwendig ist, fördern und ihre Angebote mediendidaktisch aufbereiten. In der Praxis zeigt sich, dass die medienpädagogische Professionalisierung den Erwachsenenbildenden in der Regel selbst überlassen wird und diese eine Nebenrolle einnimmt. Im Gegensatz zur Mediendidaktik wird die Medienkompetenzförderung in der Erwachsenenbildung kaum berücksichtigt und die Anzahl von Angeboten zur Medienkompetenzförderung sollte erhöht werden. Für die Förderung sind insbesondere handlungsorientierte Ansätze, wie das medienpädagogische Making, sinnvoll.<br />Im Beitrag werden, neben der Betrachtung theoretischer Grundlagen, die Ergebnisse einer eigenen Studie berichtet. Untersucht wurde die medienpädagogische Professionalisierung von drei Personen, die Making-Angebote für Erwachsene betreuen. Es wird aufgezeigt, dass die medienpädagogische Professionalisierung von handlungsleitenden Orientierungen bedingt ist. Es konnten homologe Orientierungen bei den untersuchten Fällen festgestellt werden, die unabhängig voneinander ausgebildet wurden. Zu diesen gehören die Handlungsorientierung, die Orientierung am Menschen, die Orientierung an Offenheit, Kommunikation und Freiheit sowie die Community-Orientierung.</p>Anke Fischer
Copyright (c) 2023 Anke Fischer
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312510.21240/lbzm/23/17Handlungsfähigkeit durch, trotz und gegenüber (Big) Data und KI
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/516
<p>In der zugrundeliegenden Masterarbeit wurde das Verhältnis von Big Data und Handlungsfähigkeit untersucht und die Ausführungen werden hier mit Blick auf aktuelle sozio-technologische Entwicklungen rund um sogenannte KI-Techniken erweitert. Ziel ist es, aus medienpädagogischer Perspektive die Potentiale, Begrenzungen und Bedingungen von bzw. für Handlungsfähigkeit angesichts der zunehmenden Bedeutung von Big Data und KI-Technik in digitalisierten Lebenswelten zu bestimmen. Neben der analytischen Fragestellung steht noch das normative Ziel, die Wechselwirkungen zwischen dem Konzept der Handlungsfähigkeit des Subjekts und Big Data bzw. KI zu verstehen, um die gesellschaftliche Handlungsfähigkeit der Subjekte erhalten und vertiefen zu können. Zu diesem Zweck wird Big Data multiperspektivisch im Rahmen des Frankfurt-Dreiecks anhand der fachwissenschaftlichen Literatur betrachtet und anschließend werden die Implikationen für Handlungsfähigkeit herausgearbeitet.</p>Benedikt Reusch
Copyright (c) 2023 Benedikt Reusch
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312810.21240/lbzm/23/18Künstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dürfen wir hoffen? Und was ist diese KI?
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/519
<p>Ursprünglich handelte es sich bei diesem Text um ein mittels textgenerierender KI verschriftlichtes Review des Vortrags <em>KI in Schule und Hochschule – Impulse aus bildungstheoretischer Perspektive</em>, den der Humanautor dieses Beitrags im Rahmen der Ringvorlesung <em>Kollaboration mit Kollegin KI – Kreativität und Innovation in der digitalen Arbeitsgesellschaft</em> des Fraunhofer IAO und dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) an der Universität Stuttgart gehalten hat. Sowohl bei dem Vortrag als auch bei dem nun vorliegenden Text war Künstliche Intelligenz (KI) also nicht nur Gegenstand, sondern auch Co-Autor*in: KI-basierte Text- und Bildgeneratoren wirkten bei der Erstellung der Vortragsfolien und der ersten Entwürfe dieses Texts mit. Am Ende blieb dann aber nur sehr wenig von diesen Erstentwürfen übrig. Dafür entstand ein umfänglicher, interdisziplinär ausgerichteter und ausführlich belegter Text zur Frage, wie KI unsere Gesellschaften und unseren Umgang mit Wissen beeinflusst und was das für uns, die Gesellschaft und das Bildungssystem bedeutet.</p> <p>Hierfür diskutieren der Humanautor und seine künstlichen Co-Autor*innen exemplarisch Potentiale und Herausforderungen der Arbeitswelt, Wissensproduktion sowie für Schule und Hochschule. In Ermangelung einer ‚Glaskugel‘ muss die konzeptionelle Analyse retrospektiv auf Basis von Beschreibungen historischer Transformationsprozesse erfolgen: Die Veränderungen, die KI-Werkzeuge heute für ‚geistige‘ Arbeit wie Recherche und Wissensproduktion mit sich bringen, werden mit denjenigen Veränderungen ins Verhältnis gesetzt, die im Zuge der Industrialisierung die Entwicklung der Maschinen für die körperliche Arbeit des Menschen bedeutete.</p> <p>Abschließend werden – aufbauend auf vier bekannten Fragen – Strategien erarbeitet, die eine gelingende Zusammenarbeit von Maschine und Mensch ermöglichen. Hierfür reflektierten die Autor*innen dieses Beitrags auch ihre eigene kritisch-konstruktive Zusammenarbeit.</p>Thomas Knaus et AI
Copyright (c) 2023 Thomas Knaus, AI
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102314210.21240/lbzm/23/19„Also es ist für die Kinder sehr selbstverständlich geworden.“
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/500
<p>Die alltägliche Arbeit mit Tablets im Unterricht stellt selbst in Zeiten der Digitalisierung noch immer die Ausnahme dar. Entsprechend liegen Erkenntnisse zur Perspektive der schulischen Akteur*innen auf eine intensive Nutzung von Tablets im Unterricht bislang fast ausschließlich im Rahmen von Modellprojekten vor. Der vorliegende Beitrag ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitstudie zur Implementierung zweier Tabletklassen in der dritten Jahrgangsstufe an einer bayerischen Grundschule, wobei der Implementierungsprozess allein von der Schule aus initiiert und umgesetzt wurde.<br />Ein Bestandteil der Studie war die summative Evaluation, in der die beiden Klassenlehrkräfte am Ende des Schuljahres 2021/22 dazu befragt wurden, wie sie das erste Jahr in der Tabletklasse gestaltet und erlebt haben. Die Interviews wurden mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse ausgewertet und geben einen Einblick in Voraussetzungen und entlastende Rahmenbedingungen auf dem Weg zur Digitalisierung aus Sicht der beiden Lehrerinnen (z. B. Bedeutung der kollegialen Kooperation) und welche Bausteine sie als maßgebend für die methodisch-didaktische Umsetzung der Tabletklasse erachten (z. B. alltägliche Rolle des Tablets im Unterricht). Die Lehrkräfte berichten zudem von Problemstellen und systematischen Entwicklungsbedarfen (z. B. hinsichtlich der Multiplikation ihrer Erfahrungen). Im Beitrag wird die Perspektive der Lehrerinnen dargestellt und abschließend mit Blick auf die Weiterentwicklung des Konzepts Tabletklasse in der Grundschule diskutiert.</p>Katharina KindermannLarissa Ade
Copyright (c) 2023 Katharina Kindermann, Larissa Ade
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311710.21240/lbzm/23/13Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit digitalen Medien in der Grundschule
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/514
<p>Mit dem vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse aus der Arbeit <em>Kinder. Medien. Kontrolle. Vorstellungen von Lehramtsstudent*innen über den Umgang mit Medien in der Grundschule</em> mit der These in den Blick genommen, dass (angehende) Lehrkräfte davon überzeugt sind, dass sie das, was sie sich für den Umgang mit Medien in Schule und Unterricht vorstellen können, vor allem pädagogisch begründen. Anhand einzelner Sequenzen, die aus Gruppendiskussionen entnommen wurden, die für die Arbeit geführt und dokumentarisch ausgewertet wurden, zeige ich jedoch auf, dass Vorstellungen über den Umgang mit digitalen Medien in der Grundschule nicht vorrangig pädagogisch begründet werden, sondern durch ganz unterschiedliche Faktoren bestimmt werden, die es im Kontext der Lehramtsausbildung zu reflektieren gilt. Die Arbeit wurde 2019 an der Pädagogischen Hochschule als Dissertation angenommen und 2020 im transcript Verlag veröffentlicht.</p>Gesine Kulcke
Copyright (c) 2023 Gesine Kulcke
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-10231910.21240/lbzm/23/14Wissen 2.0
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/491
<p>Der Beitrag geht von der These aus, dass der Wandel des Leitmediums vom Buch zum Internet (neben all den anderen revolutionären Auswirkungen der Digitalisierung) dazu führt, dass sich das Konzept von „Wissen“ ändert, und versucht, einige wesentliche Aspekte der im Entstehen begriffenen neuen „Wissenswelten“ wie <em>tagging</em>, <em>wisdom of crowds</em> oder <em>networked knowledge</em> kurz zu beleuchten. So führt etwa die Auswertung unvorstellbar großer Datenmengen (big data) zu Erkenntnissen, die wir nicht verstehen (können), und es stellt sich die Frage, ob es sich dabei (trotzdem) um „Wissen“ handelt.</p>Ragnar Müller
Copyright (c) 2023 Ragnar Müller
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-10231910.21240/lbzm/23/15Medienpädagogik als Prävention gegen rechtspopulistische Rhetorik
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/507
<p>Digitale Medien, insbesondere Soziale Netzwerke und Plattformen, stellen heute einen wichtigen Bestandteil gesellschaftlicher und politischer Öffentlichkeit dar. Hier konkurrieren, weitestgehend ungefiltert, verschiedene Meinungen und Akteur*innen um Aufmerksamkeit sowie Deutungshoheit sozialer Wirklichkeit. In diesem Kontext fallen rechte Akteur*innen regelmäßig durch ihre intensive Nutzung Sozialer Medien und die Verbreitung konstruierter Feindbilder auf. <br />In diesem Beitrag sollen die Wechselwirkungen zwischen Rechtspopulismus und Medien aus verschiedenen Perspektiven thematisiert und diskutiert werden. Der Fokus liegt dabei auf den von Rechtspopulismus und Sozialen Medien geteilten Strategien der Aufmerksamkeitsökonomie und den sich daraus ergebenden Ansatzpunkten für die Medienpädagogik.</p>Sina Marie NietzRagnar Müller
Copyright (c) 2023 Sina Marie Nietz, Ragnar Müller
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311210.21240/lbzm/23/16Tagungsbericht: "Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt."
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/493
<p>Die diesjährige Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft fand an der Universität Bielefeld unter dem Titel <em>Inklusive Medienbildung in einer mediatisierten Welt: Medienpädagogische Perspektiven auf ein interprofessionelles Forschungsfeld</em> statt. Dieses breite Feld wurde unter theoretischer und empirischer Perspektive in unterschiedlichen Beitrags- und Diskussionsformaten intensiv bearbeitet. Leitend für diese Auseinandersetzung waren dabei Themen wie Inklusion, Barrierefreiheit und Teilhabe im medialen Kontext.</p>Stefka WeberAndreas Dertinger
Copyright (c) 2023 Stefka Weber, Andreas Dertinger
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-10231510.21240/lbzm/23/20Tagungsbericht: "Maker-Education in der Lehrer*innenbildung. Konzept – Einsatz – Transfer"
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/512
<p>Am 09. und 10. März 2023 fand an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg die Projektkonferenz „Maker-Education in der Lehrer*innenbildung. Konzept – Einsatz – Transfer“ statt. Mit einem Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, Workshops und einer Postersession bot die Konferenz allen interessierten Wissenschaftler*innen, Maker*innen, Lehrer*innen, Studierenden und Praxisakteur*innen die Möglichkeit, (medien-)pädagogische und fachspezifische Chancen und Herausforderungen von pädagogischen Ansätzen des Making (Maker-Education) zu diskutieren und Merkmale der Making-Kultur aktiv zu erfahren. Rund 80 Teilnehmer*innen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Norwegen kamen an beiden Konferenztagen zusammen. Moderiert wurde die Tagung von der Medienpädagogin Kristin Narr.</p>Jennifer Schmidt
Copyright (c) 2023 Jennifer Schmidt
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-10231610.21240/lbzm/23/2150 Jahre Medienkompetenz und kein bisschen weiter?
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/520
<p>Was brauchen Menschen eigentlich, um in einer von (digitalen) Medien geprägten Welt gesellschaftlich handlungsfähig zu sein? Angeregt und beeindruckt von den zahlreichen neuen Leitbildern und Bindestrich-Kompetenzen wie Informations- und Nachrichtenkompetenz (vgl. Meßmer et al. 2021), digitale (Grund-)Bildung (vgl. u. a. Swertz 2018), digitale Mündigkeit (vgl. Bleckmann 2012), digitale Souveränität (vgl. Bettinger/Reißmann 2022), informationelle Selbstbestimmung (vgl. u. a. Albers 2015), informatische Bildung (vgl. u. a. Humbert 2011), Computational Thinking (vgl. Wing 2006), Digital Literacy (vgl. u. a. Buckingham 2007), Data Literacy (vgl. u. a. Van Audenhove et al. 2020) oder DigComp (vgl. u. a. Vuorikari/Kluzer/Punie 2022), stellten wir in unserem Call for Papers für die nun vorliegende 23. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik – LBzM diese Frage erneut zur Diskussion. Immerhin befasst sich die Medienpädagogik – man glaubt es kaum – bereits seit fünf Jahrzehnten mit dieser Frage! Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums von Dieter Baackes Habilitationsschrift widmen wir uns in der aktuellen Ausgabe der LBzM dem tradierten medienpädagogischen Leitbild, der Medienkompetenz – vor dem Hintergrund des digitalen Wandels.</p>Thomas KnausOlga MerzThorsten Junge
Copyright (c) 2023 Thomas Knaus, Olga Merz, Thorsten Junge
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312010.21240/lbzm/23/01Thomas Knaus im Gespräch mit Gerhard Tulodziecki
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/518
<p>Es ist Mai. Das Sommersemester ist in vollem Gange. Gerhard Tulodziecki hat vor wenigen Tagen ein neues Buch veröffentlicht: Es geht um individuelles Handeln, Gemeinwohl, Verantwortung und Künstliche Intelligenz (KI). Thomas Knaus kommt gerade aus seiner Einführungsvorlesung: In der heutigen Veranstaltung ging es um Medienentwicklung und deren gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung. Auf den Folien zu KI-Expertensystemen und Machine Learning, die sich schon viele Jahre in seinem Foliensatz befinden, hat er für dieses Semester den Zusatz „Ausblick“ entfernt – die ursprünglichen Aussichten wurden inzwischen Realität: KI-basierte Dialog- sowie text- und bildgenerierende Systeme sind in unserem Alltag angekommen. In der Sitzung der Institutsleiter*innen in der vorletzten Woche ging es um „ChatGPT in Lehre und Prüfungen“. Einige Lehrende befürchten, dass sie eine ‚Künstliche Intelligenz‘ ersetzen könnte; der Geschichtsprofessor sorgt sich in Anbetracht textgenerierender KI um seine Studierenden, die die Kulturtechnik des Schreibens verlernen würden und andere Kolleg*innen berichten, wie sie text- und bildgenerative KI in der Lehre thematisieren, kontrovers mit Studierenden diskutieren und kreativ in Prüfungen einbinden. Auf Nachfrage einiger Kolleg*innen entstand am letzten Wochenende ein kurzes Video zu einer praktischen prüfungsrechtlichen Frage in der kleinen YouTube-Serie <em>Medienpädagogik im Schaukelstuhl</em> – eigentlich ein Format für Studierende.<br />Alle Welt spricht derzeit von KI – konkreter von text- und bildgenerierenden Systemen – und noch konkreter von einem Chatbot, der auf einem large language model, dem Textgenerator GPT, basiert und vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI öffentlichkeitswirksam vorgestellt wurde. In dem hier verschriftlichten Gespräch begegnen sich zwei Medienpädagogen, die sich bereits seit vielen Jahren auch mit technischen und informatischen Fragen – und daher auch mit KI und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung – befassen. Es gibt viel zu erzählen.</p>Thomas KnausGerhard Tulodziecki
Copyright (c) 2023 Thomas Knaus, Gerhard Tulodziecki
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312310.21240/lbzm/23/22Medienkompetenz und Handlungstheorie
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/499
<p>Medienkompetenz wird häufig als spezifische – auf Medien bezogene – Ausprägung von kommunikativer Kompetenz verstanden. Dabei ergibt sich ein enger Bezug zum Handeln, weil soziales Handeln der Kommunikation bedarf und sich in Interaktionen realisiert. Eine solche Sichtweise hat dazu geführt, dass Handeln manches Mal nur aus kommunikationstheoretischer oder soziologischer Sicht gedeutet wird und so Verkürzungen aus pädagogisch-handlungstheoretischer Sicht entstehen. Dies gilt z. B. für den sprachphilosophisch-gesellschaftskritischen Ansatz zur kommunikativen Kompetenz von Jürgen Habermas, aber auch für dessen Weiterentwicklung und die medienpädagogischen Überlegungen von Dieter Baacke. Bis heute weisen viele Diskussionen und Entwürfe zum Begriff der Medienkompetenz oder zu „Kompetenzen in der digitalen Welt“ deutliche Schwächen und Desiderata auf. Solche Schwächen und Desiderata werden im vorliegenden Beitrag offengelegt. Die Überlegungen münden in die Zusammenstellung wichtiger Merkmale für eine Handlungstheorie ein, die zu einer besseren Fundierung medienpädagogischer Konzepte beitragen kann.</p>Gerhard Tulodziecki
Copyright (c) 2023 Gerhard Tulodziecki
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311510.21240/lbzm/23/02Zur „Spontaneität des Menschen“
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/511
<p>In diesem Beitrag wird das Theoriegebäude in Dieter Baackes Kommunikation und Kompetenz (KuK) 50 Jahre nach seinem Erscheinen im Jahr 1973 rekapituliert, um im Sinne einer Handlungsorientierten Medienpädagogik seine Aktualität herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang liegt – neben Baackes Rezeption von Kybernetik und Systemtheorie – eine Theorie kommunikativen Handelns im Hinblick auf kommunikative Kompetenz vor, deren Annahme einer „Spontaneität des Menschen“ auch mit einer Anthropologie des homo educandus als homo communicator korrespondiert. Im Blick auf die „pragmatische Dimension der Zeichenübertragung“ (Baacke) plädieren wir in diesem Kontext aus der Perspektive der Medienpädagogik auch für die Entwicklung einer künftigen Hermeneutik des Digitalen.</p>Alessandro BarberiStefan Iske
Copyright (c) 2023 Alessandro Barberi, Stefan Iske
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312010.21240/lbzm/23/03Bildung in der Nächsten Gesellschaft – Eine postdigitale Sicht auf neue Formen der Subjektivierung
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/505
<p>Die gesellschaftliche Medienwelt hat sich seit Dieter Baackes Arbeiten grundlegend verändert. Ging es in den 1970er-Jahren um Massenmedien, die in der Freizeit von Jugendlichen zunehmend an Bedeutung gewannen, durchdringt die digitale Medientechnik heute die gesellschaftliche Kommunikation. Dirk Baecker beschreibt als zentrale Herausforderung der "Nächsten Gesellschaft" die Bewältigung des Kontrollverlusts, der durch das Verwobensein der Technik mit gesellschaftlichen Handlungspraktiken ihre Leistungsfähigkeit ausgeht. Aus postdigitaler Sicht lassen sich Transformationen von Ordnungen des Wissens durch das Zusammenspiel von (auch unsichtbaren, digitalen) Akteuren analysieren. Während die ursprüngliche Zielperspektive von Medienkompetenz wesentlich auf Partizipation, Diskurs und gesellschaftliche Veränderung ausgerichtet war, schreiben aktuelle Entwürfe einer "digitalen Kompetenz" die Unsicherheit, die mit den Einschnitten der digitalen Epoche einhergehen, regelmäßig dem Individuum zu. Die Idee eines autonomen Subjekts, das durch Bildung Mündigkeit und Souveränität gewinnt, wird jedoch brüchig. Es gilt, den Bildungsbegriff zu befragen, und an Ansätze relationaler Bildungsprozesse anzuschließen. Es geht um einen Bildungsbegriff, der die Bedeutung von Bildung in einer durch das Digitale geprägten Gesellschaft reflektiert und dabei die Idee von Souveränität und Subjektivation neu positioniert.</p>Juliane EngelMichael Kerres
Copyright (c) 2023 Juliane Engel, Michael Kerres
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311310.21240/lbzm/23/04Digitalisierung als Pharmakon
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/510
<p>Das Konzept des <em>Pharmakons</em> fungiert bei Bernard Stiegler als Klammerbegriff, der verschiedene Aspekte seiner technik- und sozialphilosophischen Überlegungen zusammenhält. Spezifische explanatorische Kraft entfaltet das Konzept bei einer Analyse der (positiven wie negativen) Auswirkungen der digitalen Transformation. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, eine Positionsbestimmung von Medienbildung in der digitalen Konstellation auf Grundlage einer solchen „pharmakologischen“ Perspektive vorzunehmen.</p>Florian Weber-SteinFelix Heidenreich
Copyright (c) 2023 Florian Weber-Stein, Felix Heidenreich
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311510.21240/lbzm/23/05 Politische Medienbildung und Netzpolitik
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/508
<p>Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Schnittmenge von Politischer Bildung und Medienbildung und argumentiert die spezifische Relevanz von Netzpolitiken als deren Kern. Dieser Versuch wird als Essay unternommen und nimmt seinen Ausgang in der jüngeren Geschichte der Mikroblogging-Plattformen Twitter und Mastodon. Daran anschließend wird Baackes Begriff „Diskurs der Informationsgesellschaft“ auf Netzpolitik|en bezogen, insofern damit die Aushandlung und demokratische Gestaltung von Bedingungen (digitaler) Öffentlichkeiten verstanden werden können. Abschließend werden (ethische und politische) Perspektiven einer (netz-)politischen Medienbildung skizziert, welche sich der Ermöglichung demokratischer, gleichheitlicher und pluraler (Online-)Öffentlichkeiten verpflichtet.</p>Valentin Dander
Copyright (c) 2023 Valentin Dander
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311110.21240/lbzm/23/06Kompetenzen für den digitalen Wandel
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/506
<p>Entstehungskontext und forschungspraktischer Hintergrund des Beitrags ist das Projekt „Digitales Deutschland“ (DigiD). Das Forschungsverbundprojekt exploriert und systematisiert jene Medien- und Digitalkompetenzen der Bevölkerung in Deutschland, der es bedarf, angesichts des digitalen Wandels gesellschaftlich handlungsfähig zu sein. Die nachfolgenden Ausführungen bündeln erstens den Stand der Auseinandersetzung hinsichtlich der je spezifischen Anforderungen und Kompetenzausprägungen, die sich für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Menschen im höheren Lebensalter stellen und sie skizzieren vor diesem Hintergrund zweitens konzeptionelle Ansatzpunkte für ein weiterführende theoretische und praktische Auseinandersetzung.</p>Katja BergCornelia BogenNiels BrüggenLaura CousseranAnja Hartung-GriembergAchim LauberMaximilian SchoberLaura Sūna
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2023-10-102023-10-102311710.21240/lbzm/23/07Medienkompetenzförderung als Auftrag der öffentlichen Erwachsenenbildung
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/501
<p>Der Beitrag thematisiert die Verantwortung der öffentlichen Erwachsenenbildung in Deutschland, die Teilnehmenden zu einer selbstbestimmten Teilhabe in einer digitalisierten Gesellschaft zu befähigen. Die Förderung der dafür notwendigen Medienkompetenz im Rahmen von Weiterbildungsangeboten wird anhand von Kompetenzmodellen sowie aktueller Forschungsbefunde diskutiert. Aufgrund einer oftmals dominierenden funktionalen und instrumentellen Sichtweise auf Medienkompetenz, die zumeist im Zusammenhang mit einer ökonomischen Verwertbarkeit steht, plädiert der Beitrag für eine verstärkt kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung und sieht in diesem Zusammenhang den Bedarf für eine bessere Finanzierung der öffentlichen Erwachsenenbildung und einer systematischen medienpädagogischen Aus- und Weiterbildung des Personals.</p>Jan HellriegelMatthias Rohs
Copyright (c) 2023 Dr. Jan Hellriegel, Prof. Dr. Matthias Rohs
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311510.21240/lbzm/23/08Lifelogging in einer Kultur der Digitalität
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/509
<p style="font-weight: 400;">Dieser Beitrag historisiert Dieter Baackes Medienkompetenzmodell angesichts aktueller medialer Herausforderungen in einer Kultur der Digitalität in Anlehnung an Stalder. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven zunächst dargestellt und im Kontext von Lifelogging als ein zentrales Phänomen heutiger digitaler Kulturen diskutiert. Diese Diskussion wird im Anschluss qualitativ mit der seriell-ikonografischen Fotoanalyse nach Pilarczyk und Mietzner empirisch perspektiviert. Durch die empirische Analyse werden zentrale Diskurse aktueller Medienkompetenzen in einer digitalen Kultur herausgearbeitet. Dabei stehen weniger die vier Kompetenzbereiche Baackes im Fokus der Argumentation als vielmehr der veränderte Modus des „In-der-Welt-Seins“, der sich durch die Analyse offenbart und unterschiedliche Herausforderungen an Individuen in digitalen Kulturen stellt.</p>Lukas DehmelBianca Burgfeld-Meise
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https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102312410.21240/lbzm/23/09Digitale Kompetenzen und präfigurative Kommunikationskulturen
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/504
<p>Im Beitrag wird auf das Konzept pluraler lebensweltbezogener Kulturen der Digitalität (vgl. Stalder 2016) und auf die Konzeptualisierung von Digitalisierung, als einer „Erweiterung von Welt“ (INM 1996) und nicht einer „Verdoppelung der Welt in Datenform“ (Nassehi 2019) referiert. Lebenswelt- und handlungsorientierte (vgl. Thiersch 2016; Baacke 1996) sowie medien- und kulturwissenschaftliche Perspektiven werden in Bezug auf die Eigenschaften der Kultur der Digitalität im Anschluss an Felix Stalder und seiner Analyse ihrer Formen und ihrer Bedeutung für reflexive informelle Bildungsprozesse von jungen Menschen in der globalisierten Netzwerkgesellschaft (vgl. Castells 2017) beispielshaft rekonstruiert. Dabei wird dem Postulat von Dieter Wiedemann gefolgt, dass sich Medienbildung im Zusammenhang mit neuen Kommunikationstechnologien „primär auf die Kultur der Inhalte“ und eher darüber „vermittelt, sekundär auf die Vermittlungsformen von Inhalten“ orientieren solle (vgl. Wiedemann 2001, S. 29).<br />In Abgrenzung zu einem rein technizistischen Verständnis wird Digitalität weiterhin im Anschluss an Jörg Noller „als Form virtueller Realität im Sinne der Erweiterung unserer Freiheit“ (Noller 2022) aufgefasst. Herausgearbeitet werden epochaltypische Bedarfe an Digitalkompetenzen, die sich vor dem Hintergrund der skizzierten kulturellen Handlungsräume von Kindern und Jugendlichen in der außerschulischen und politischen Medienbildung als Bildungsherausforderungen zeigen.</p>Susanne Lang
Copyright (c) 2023 Susanne Lang
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311410.21240/lbzm/23/10KI-Kompetenz fördern
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/502
<p>Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt unser Leben immer stärker. Studierende werden im Alltag und an Hochschulen zunehmend mit KI-Anwendungen konfrontiert. An der Hochschule Offenburg werden deshalb KI-bezogene Lehrangebote curricular verankert, um Studierende im Erwerb von KI-Kompetenz zu unterstützen.<br />Der Beitrag stellt ein Konzept für die Entwicklung von Lehrveranstaltungen nach der Idee des pädagogischen Makings zur Förderung von KI-Kompetenz in der Hochschullehre vor. Konkretisiert wird das Konzept anhand eines Moduls zum Thema Chatbots, dessen Lehrinhalte interdisziplinär aus verschiedenen Perspektiven ausgearbeitet werden.</p>Daniela SchlemmerClaudia SchmidtKatrin BauerMichael CanzVolker SängerTeresa Sedlmeier
Copyright (c) 2023 Daniela Schlemmer, Claudia Schmidt, Katrin Bauer, Michael Canz, Volker Sänger, Teresa Sedlmeier
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0
2023-10-102023-10-102311410.21240/lbzm/23/11Reflexion durch Aktion
https://www.medienpaed-ludwigsburg.de/article/view/513
<p>Ziel des in der Medienpädagogik etablierten Ansatzes der Aktiven Medienarbeit ist es, einen erfahrungs- und handlungsorientierten Zugang anzubieten und damit mediale Kommunikations-, Kritik- und Gestaltungsfähigkeiten zu stärken. In einer digital geprägten Gesellschaft ist dieses Ziel aktueller denn je, denn aufgrund der digitalen Basis aktueller Medien ‚kommunizieren‘ technologische Prinzipien und Muster sowie in digitale Technik eingeschriebene Werte und Normen stets mit. Was bedeutet dieses ‚Mit-kommunizieren‘ sowie die Erkenntnis, dass auch menschliche Kommunikation nicht mehr nur zwischen Menschen stattfindet, für das gesellschaftliche Miteinander, für Persönlichkeitsentwicklung und Bildungsprozesse?<br />Wie Medien auch, ist (digitale) Technik dank ihrer prinzipiellen Offenheit und Plastizität grundsätzlich gestaltbar und bietet daher erfahrungs- und handlungsorientierte Zugänge geradezu an. Die Ansätze des produktiven Technikhandelns wie der des medienpädagogischen Makings ermöglichen aber nicht nur den kreativen Umgang mit digitalen Tools und Werkstoffen, sondern auch die kritische Reflexion des dabei Erlebten. <br />In unserem Beitrag führen die Autor*innen konzeptionell in das produktive Medien- und Technikhandeln ein und begründen anhand exemplarischer Einblicke in eine laufende qualitative Studie, warum diese von der Aktiven Medienarbeit inspirierten pädagogischen Ansätze die praktische Förderung einer um digitaltechnische Dimensionen erweiterten Medienbildung ermöglichen können.</p>Thomas KnausJennifer SchmidtOlga Merz
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