50 Jahre Medienkompetenz und kein bisschen weiter?
Von der Kommunikativen Kompetenz zu DigComp (Editorial)
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/23/01Schlagworte:
50 Jahre Medienkompetenz, Medienpädagogik, Medienkompetenz, Digitale Welt, digitaler Wandel, Mediatisierung, Digitalisierung, Baacke, Kompetenzbegriff, Kommunikative Kompetenz, Leitbilder, Bindestrichkompetenzen, Kompetenzrahmen, KMK, DigCom, Künstliche Intelligenz, KI, AI, EditorialAbstract
Was brauchen Menschen eigentlich, um in einer von (digitalen) Medien geprägten Welt gesellschaftlich handlungsfähig zu sein? Angeregt und beeindruckt von den zahlreichen neuen Leitbildern und Bindestrich-Kompetenzen wie Informations- und Nachrichtenkompetenz (vgl. Meßmer et al. 2021), digitale (Grund-)Bildung (vgl. u. a. Swertz 2018), digitale Mündigkeit (vgl. Bleckmann 2012), digitale Souveränität (vgl. Bettinger/Reißmann 2022), informationelle Selbstbestimmung (vgl. u. a. Albers 2015), informatische Bildung (vgl. u. a. Humbert 2011), Computational Thinking (vgl. Wing 2006), Digital Literacy (vgl. u. a. Buckingham 2007), Data Literacy (vgl. u. a. Van Audenhove et al. 2020) oder DigComp (vgl. u. a. Vuorikari/Kluzer/Punie 2022), stellten wir in unserem Call for Papers für die nun vorliegende 23. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik – LBzM diese Frage erneut zur Diskussion. Immerhin befasst sich die Medienpädagogik – man glaubt es kaum – bereits seit fünf Jahrzehnten mit dieser Frage! Anlässlich des fünfzigsten Jubiläums von Dieter Baackes Habilitationsschrift widmen wir uns in der aktuellen Ausgabe der LBzM dem tradierten medienpädagogischen Leitbild, der Medienkompetenz – vor dem Hintergrund des digitalen Wandels.
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