Künstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dürfen wir hoffen? Und was ist diese KI?

Ein kollaborativer Aufklärungsversuch.

Autor*innen

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/23/19

Schlagworte:

Medienpädagogik, Hochschuldidaktik, Schulpädagogik, Künstliche Intelligenz, KI, AI, Dialogsysteme, textgenerierende KI, bildgenerierende KI, Large Language Model, LLM, GPT, künstliche neuronale Netze, KNN, ANN, Machine Learning, ML, Deep Learning, Arbeitswelt, Schule, Hochschule, Bildungseinrichtungen, Explainable KI, Bildungspolitik

Abstract

Ursprünglich handelte es sich bei diesem Text um ein mittels textgenerierender KI verschriftlichtes Review des Vortrags KI in Schule und Hochschule – Impulse aus bildungstheoretischer Perspektive, den der Humanautor dieses Beitrags im Rahmen der Ringvorlesung Kollaboration mit Kollegin KI – Kreativität und Innovation in der digitalen Arbeitsgesellschaft des Fraunhofer IAO und dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) an der Universität Stuttgart gehalten hat. Sowohl bei dem Vortrag als auch bei dem nun vorliegenden Text war Künstliche Intelligenz (KI) also nicht nur Gegenstand, sondern auch Co-Autor*in: KI-basierte Text- und Bildgeneratoren wirkten bei der Erstellung der Vortragsfolien und der ersten Entwürfe dieses Texts mit. Am Ende blieb dann aber nur sehr wenig von diesen Erstentwürfen übrig. Dafür entstand ein umfänglicher, interdisziplinär ausgerichteter und ausführlich belegter Text zur Frage, wie KI unsere Gesellschaften und unseren Umgang mit Wissen beeinflusst und was das für uns, die Gesellschaft und das Bildungssystem bedeutet.

Hierfür diskutieren der Humanautor und seine künstlichen Co-Autor*innen exemplarisch Potentiale und Herausforderungen der Arbeitswelt, Wissensproduktion sowie für Schule und Hochschule. In Ermangelung einer ‚Glaskugel‘ muss die konzeptionelle Analyse retrospektiv auf Basis von Beschreibungen historischer Transformationsprozesse erfolgen: Die Veränderungen, die KI-Werkzeuge heute für ‚geistige‘ Arbeit wie Recherche und Wissensproduktion mit sich bringen, werden mit denjenigen Veränderungen ins Verhältnis gesetzt, die im Zuge der Industrialisierung die Entwicklung der Maschinen für die körperliche Arbeit des Menschen bedeutete.

Abschließend werden – aufbauend auf vier bekannten Fragen – Strategien erarbeitet, die eine gelingende Zusammenarbeit von Maschine und Mensch ermöglichen. Hierfür reflektierten die Autor*innen dieses Beitrags auch ihre eigene kritisch-konstruktive Zusammenarbeit.

Autor/innen-Biografie

Thomas Knaus et AI, Ludwigsburg University of Education | PH Ludwigsburg & Centre for Educational Technology | FTzM und OpenAI

Thomas Knaus ist Professor für Erziehungswissenschaft SP Medienpädagogik und Leiter der Abt. Medienpädagogik der PH Ludwigsburg, Wiss. Direktor des FTzM und Honorarprofessor für Bildungsinformatik am Fb Informatik der Frankfurt UAS; zuvor war er als Universitätsprofessor für Allg. Erziehungswissenschaft in Erlangen-Nürnberg sowie u. a. an der Universität Wien als Visiting Professor tätig; seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind u. a. der digitale Wandel in Bildungseinrichtungen; er engagiert sich u. a. im Lenkungskreis der Initiative KBoM, im erweiterten Vorstand der GMK, der Fachgruppe Schule sowie als Sprecher der Fachgruppe Qualitative Forschung; www.thomas-knaus.de.

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Veröffentlicht

2023-10-10

Zitationsvorschlag

Thomas Knaus et AI. (2023). Künstliche Intelligenz und Bildung: Was sollen wir wissen? Was können wir tun? Was dürfen wir hoffen? Und was ist diese KI? Ein kollaborativer Aufklärungsversuch. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 23, 1–42. https://doi.org/10.21240/lbzm/23/19

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Rubrik

Vorträge