Zur „Spontaneität des Menschen“
Sprachphilosophische und anthropologische Grundlagen der Medienpädagogik in Dieter Baackes „Kommunikation und Kompetenz“
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/23/03Schlagworte:
Kommunikation und Kompetenz, Handlungsorientierte Medienpädagogik, Spontaneität des Menschen, Pädagogische Anthropologie, Hermeneutik des DigitalenAbstract
In diesem Beitrag wird das Theoriegebäude in Dieter Baackes Kommunikation und Kompetenz (KuK) 50 Jahre nach seinem Erscheinen im Jahr 1973 rekapituliert, um im Sinne einer Handlungsorientierten Medienpädagogik seine Aktualität herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang liegt – neben Baackes Rezeption von Kybernetik und Systemtheorie – eine Theorie kommunikativen Handelns im Hinblick auf kommunikative Kompetenz vor, deren Annahme einer „Spontaneität des Menschen“ auch mit einer Anthropologie des homo educandus als homo communicator korrespondiert. Im Blick auf die „pragmatische Dimension der Zeichenübertragung“ (Baacke) plädieren wir in diesem Kontext aus der Perspektive der Medienpädagogik auch für die Entwicklung einer künftigen Hermeneutik des Digitalen.
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