Digitalisierung als Pharmakon

Medienbildung unter Bedingungen der Post-Souveränität

Autor*innen

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/23/05%20

Schlagworte:

Bernard Stiegler, Grammatisierung, Pharmakologie, Subjektivierungstheorie, Technikphilosophie, Medienbildung, Digitale Souveränität

Abstract

Das Konzept des Pharmakons fungiert bei Bernard Stiegler als Klammerbegriff, der verschiedene Aspekte seiner technik- und sozialphilosophischen Überlegungen zusammenhält. Spezifische explanatorische Kraft entfaltet das Konzept bei einer Analyse der (positiven wie negativen) Auswirkungen der digitalen Transformation. Im Folgenden wird der Versuch unternommen, eine Positionsbestimmung von Medienbildung in der digitalen Konstellation auf Grundlage einer solchen „pharmakologischen“ Perspektive vorzunehmen.

Autor/innen-Biografien

Florian Weber-Stein, PH Ludwigsburg

Florian Weber-Stein ist Professor für Politikwissenschaft und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Politische Urteilsbildung und Data Literacy in der sozialwissenschaftlichen Bildung. Gemeinsam mit Felix Heidenreich ist er Verfasser einer open access erschienen Monografie über Bernard Stiegler: The Politics of Digital Pharmacology (2022).

Felix Heidenreich, Universität Stuttgart

Felix Heidenreich ist Privatdozent an der Universität Stuttgart und Wissenschaftlicher Koordinator am dortigen Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung (IZKT) sowie chercheur associé am CEVIPOF in Paris. Er ist Autor zahlreicher Bücher im Bereich der Politischen Theorie, darunter Nachhaltigkeit und Demokratie (2023) und Demokratie als Zumutung (2022).

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Veröffentlicht

2023-10-10

Zitationsvorschlag

Weber-Stein, F., & Heidenreich, F. (2023). Digitalisierung als Pharmakon: Medienbildung unter Bedingungen der Post-Souveränität. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 23, 1–15. https://doi.org/10.21240/lbzm/23/05

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