Medienpädagogik als Prävention gegen rechtspopulistische Rhetorik
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/23/16Schlagworte:
Rechtspopulismus, Soziale Medien, Medienpädagogik, Feindbilder, Öffentlichkeit, Medienkompetenz, Politische BildungAbstract
Digitale Medien, insbesondere Soziale Netzwerke und Plattformen, stellen heute einen wichtigen Bestandteil gesellschaftlicher und politischer Öffentlichkeit dar. Hier konkurrieren, weitestgehend ungefiltert, verschiedene Meinungen und Akteur*innen um Aufmerksamkeit sowie Deutungshoheit sozialer Wirklichkeit. In diesem Kontext fallen rechte Akteur*innen regelmäßig durch ihre intensive Nutzung Sozialer Medien und die Verbreitung konstruierter Feindbilder auf.
In diesem Beitrag sollen die Wechselwirkungen zwischen Rechtspopulismus und Medien aus verschiedenen Perspektiven thematisiert und diskutiert werden. Der Fokus liegt dabei auf den von Rechtspopulismus und Sozialen Medien geteilten Strategien der Aufmerksamkeitsökonomie und den sich daraus ergebenden Ansatzpunkten für die Medienpädagogik.
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