Aktive Medienarbeit als Mittel zur Prävention von Cybermobbing
Erfahrungen und Eindrücke aus einem praxisorientierten Projektseminar im hybriden Setting
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/22/24Schlagworte:
Medienpädagogik, PH Ludwigsburg, Hybrid-Lehre, Aktive Medienarbeit, CybermobbingAbstract
Seit dem Sommersemester 2017 wird von der Abteilung Medienpädagogik ein praxisorientiertes Seminar zum Phänomen Cybermobbing ausgebracht. Das Konzept hierfür wurde an der RWTH Aachen University entwickelt und in Anlehnung an bestehende Präventionsprogramme verbindet es Best Practices aus der Präventionsarbeit mit Methoden der Aktiven Medienarbeit. Nachdem Lehramtsstudierenden Hintergrundwissen zum Phänomen Cybermobbing vermittelt wurde, konzipieren sie auf dieser Grundlage einen Projekttag, den sie später mit einer Schulklasse durchführen. Das wichtigste Element der Projekttage ist die Erstellung eines Kurzfilms oder einer Fotogeschichte mithilfe von Tablets. Diese – von den Schüler*innen eigenständig erstellten – Medienprodukte dienen in der gemeinsamen Arbeit mit den Heranwachsenden als Reflexionsmaterial zur Auseinandersetzung mit Cybermobbing.
Trotz widriger Corona-Bedingungen konnte das Seminar im zurückliegenden Wintersemester erfolgreich durchgeführt werden (z. T. als Hybrid-Veranstaltung) und es wurden vier Projekttage an Schulen realisiert. Im hier vorgelegten Beitrag werden die verschiedenen Eindrücke und Erfahrungen aus der Perspektive der Studierenden und des Dozenten berichtet.
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