Dialogische Didaktik gegen den digitalen Drop-out

Pandemische Interaktionsszenarien und die Zukunft des schulischen Online-Lehrens

Autor*innen

  • Anke Redecker Bonner Zentrum für Lehrerbildung

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/22/18

Schlagworte:

Pandemie, Digitales Lernen und Lehren, Dialogische Didaktik, Schulbildung, Bildungsgerechtigkeit

Abstract

Der Beitrag nimmt aus pädagogischer und bildungstheoretischer Sicht Gefahren des digitalen Lernens und Lehrens in den Blick, die durch die Corona-Krise nicht nur potenziert, sondern aufgrund einer längerfristig ausschließlich praktizierten Fernlehre nachhaltig in Erscheinung treten und weitere gravierende Folgen für bildungsbenachteiligte Schüler*innen erwarten lassen.
Lernszenarien in der Pandemie können als Seismograph für didaktische Fehlentwicklungen gesehen werden, die an die Stelle der herausfordernd irritierenden und gezielt mit-, nach- und weiterfragend anregenden Lehrperson eine lediglich unterstützende Lernbegleitung gesetzt haben. Gegengesteuert werden kann mit einer dialogischen Didaktik, die in präsenzanalogen Szenarien eine bildungsfördernde Interaktion in den Blick nimmt.

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Veröffentlicht

2022-05-02

Zitationsvorschlag

Redecker, A. (2022). Dialogische Didaktik gegen den digitalen Drop-out: Pandemische Interaktionsszenarien und die Zukunft des schulischen Online-Lehrens. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 22, 1–13. https://doi.org/10.21240/lbzm/22/18

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