Dialogische Didaktik gegen den digitalen Drop-out
Pandemische Interaktionsszenarien und die Zukunft des schulischen Online-Lehrens
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/22/18Schlagworte:
Pandemie, Digitales Lernen und Lehren, Dialogische Didaktik, Schulbildung, BildungsgerechtigkeitAbstract
Der Beitrag nimmt aus pädagogischer und bildungstheoretischer Sicht Gefahren des digitalen Lernens und Lehrens in den Blick, die durch die Corona-Krise nicht nur potenziert, sondern aufgrund einer längerfristig ausschließlich praktizierten Fernlehre nachhaltig in Erscheinung treten und weitere gravierende Folgen für bildungsbenachteiligte Schüler*innen erwarten lassen.
Lernszenarien in der Pandemie können als Seismograph für didaktische Fehlentwicklungen gesehen werden, die an die Stelle der herausfordernd irritierenden und gezielt mit-, nach- und weiterfragend anregenden Lehrperson eine lediglich unterstützende Lernbegleitung gesetzt haben. Gegengesteuert werden kann mit einer dialogischen Didaktik, die in präsenzanalogen Szenarien eine bildungsfördernde Interaktion in den Blick nimmt.
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