Online-Lehre zu Zeiten von Corona
Kein Problem für die Informatik-Didaktik?
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/22/12Schlagworte:
Informatik Didaktik, Online-Lehre, Hochschuldidaktik, Informatische GrundbildungAbstract
Die Informatik-Didaktik ermöglicht es, unter Einsatz vielseitiger Technologien neue Unterrichtsideen zu entwickeln, die dann gemeinsam mit Schüler*innen kreativ oder auch spielerisch umgesetzt werden können. Um Informatik auch im Schulunterricht zu verankern, streben viele deutsche Bundesländer die Integration eines Pflichtfaches Informatik an, so auch Niedersachsen: An der Universität Hildesheim können Lehramtsstudierende Informatik als Erst-/Zweit- oder Drittfach seit 2016/2017 wählen. Die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Unterricht und im Umgang mit Schüler*innen zu sammeln, stellt dabei einen wichtigen Teil des Lehramtsstudiums dar und wird durch Praxissemester in Kooperation mit Schulen ermöglicht. Im ‚Corona-Jahr‘ 2020 blieb diese Praxiserfahrung vielen Studierenden aufgrund von Schulschließungen verwehrt. Dieser Beitrag beschreibt die pandemiebedingte Umstellung von Veranstaltungen der Informatik-Didaktik auf die Online-Lehre und zeigt umgesetzte Online-Konzepte und Erkenntnisse aus Erfolgen und Misserfolgen. Die Ergebnisse werden auf der Grundlage von Studierendenevaluationen und Selbstreflexionen der Studierenden präsentiert.
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