Kurzfristige Umstellung und langfristiges Potenzial

Digital gestützte Formate in der Lehrer*innenfortbildung

Autor*innen

  • Marvin Titz RWTH Aachen University
  • Jana Zimmermann RWTH Aachen University
  • Stefan Pohlkamp RWTH Aachen University

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/22/15

Schlagworte:

Medienpädagogik, Lehrer*innenfortbildung, Tagungsdidaktik, Tagungsorganisation, Weiterbildung, digitale Fortbildungsformate, 3. Phase der Lehrer*innenbildung

Abstract

Der pandemiebedingte Digitalisierungsschub hat – neben vielen anderen Bildungsbereichen – auch die universitäre Lehrer*innenfortbildung erfasst und dazu geführt, dass kurzfristig neue Formate entwickelt und erprobt wurden. Der Forschungsstand zu der sogenannten dritten Phase der Lehrer*innen-bildung hat schon vor dieser Entwicklung die Relevanz entsprechender berufsbegleitender Professionalisierung herausgestellt und das Potenzial digitaler Formate im Vergleich zu dominierenden Präsenzveranstaltungen aufgezeigt. In dem vorliegenden Beitrag werden erste konkrete Erfahrungen mit digitalen Fortbildungsformaten aus zwei Perspektiven reflektiert: Welche Rahmenbedingungen sind bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen herzustellen, um den Teilnehmenden in digitalen Settings eine qualitativ hochwertige Fortbildung und eine intensive Auseinandersetzung mit thematischen Fragestellungen zu ermöglichen? Wie verändert sich das Lernklima während der Fortbildung und wie lässt sich von Seiten der Referent*innen darauf reagieren? Unsere Reflexion mündet in praxisnahe Empfehlungen, wie digitale Formate auch langfristig die Lehrer*innenfortbildung bereichern können.

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Veröffentlicht

2022-05-02

Zitationsvorschlag

Titz, M., Zimmermann, J., & Pohlkamp, S. (2022). Kurzfristige Umstellung und langfristiges Potenzial: Digital gestützte Formate in der Lehrer*innenfortbildung. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 22, 1–13. https://doi.org/10.21240/lbzm/22/15

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