Influencer Marketing – Gefahr für Kinder und Jugendliche? Eine Analyse.

Autor*innen

  • Paul Wollny Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/19/24

Abstract

Auf sozialen Plattformen wie Facebook, YouTube, Instagram & Co. werden einige Nutzer heute selbst zu Medienschaffenden: als Blogger, Fotografen oder Video-Produzenten. Einzelne Beteiligte erlangen dabei den Status einflussreicher Stars –mit teilweise beträchtlichem Einkommen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen privat produzierten Inhalten und kommerziell ausgerichteten Kanälen, die sich durch vielfältige Werbe-Deals finanzieren. Zuschauern fällt es zunehmend schwerer, Inhalt und Werbung voneinander zu trennen –genau das fordern jedoch gesetzliche Re-gelungen wie der Rundfunkstaatsvertrag, die für Transparenz im Sinne des Verbraucherschutzes und fairen Wettbewerb sorgen sollen. Um das (neuartige) Phänomen des „Influencer Marketing“ zu bewerten, wird untersucht, wie es sich in verschiedenen Kontexten einordnen lässt: Welche Wirkungen können Werbung im allgemeinen zugeschrieben werden? Welche davon können übertragen werden? Welche Akteure sind beteiligt, welche Interessen und Gesetze spielen eine Rolle? Daraus folgend werden abschließend einige Möglichkeiten und Aufgaben der Medienpädagogik auf-gezeigt, die die Thematik an Kinder und Jugendliche vermitteln, aber womöglich auch aus gesamtgesellschaftlicher Perspektive betrachten sollte.

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Veröffentlicht

2017-01-01

Zitationsvorschlag

Wollny, P. (2017). Influencer Marketing – Gefahr für Kinder und Jugendliche? Eine Analyse. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 19, 1–17. https://doi.org/10.21240/lbzm/19/24

Ausgabe

Rubrik

Qualifikationsarbeiten von Studierenden