Von Weltbildern, die den Umgang mit digitalen Spielen strukturieren
(Editorial)
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/25/01Schlagworte:
Weltbilder, Digitale Spiele, Kontinuität, Disruption, Rede über (digitale) Spiele, EditorialAbstract
Überschrieben war der Call zu dieser Ausgabe mit der Frage, ob sich in den Weltbildern, die sich aus der Rede über (digitale) Spiele, die Rede über die, die da spielen, oder auch aus der Beobachtung des Umgangs mit (digitalen) Spielen ableiten lassen, eine Kontinuität oder eine Disruption ausmachen lässt. Tatsächlich deuten die zum Themenschwerpunkt eingereichten Beiträge nicht auf radikale Brüche hin: Die Autor*innen, die Beiträge zum Themenschwerpunkt eingereicht haben, kommen aus unterschiedlichen Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft und konstruieren den Gegenstand abhängig von ihren jeweiligen Perspektiven; sie verorten sich so in einem Diskursraum, in dem gesellschaftliche Praktiken aus unterschiedlichen Perspektiven hervorgebracht werden, zeigen aber, dass Vorstellungen, die Erwachsene über Kinder und deren Kindsein haben, sowie Vorstellungen über die Art und Weise, wie Kinder sich entwickeln und damit wer und wie sie als Erwachsene sein sollen, auch geteilt und damit perspektivenübergreifend hervorgebracht werden.
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