Wahrheit und Realität im digitalen Zeitalter: Medienpädagogische Perspektiven

Tagungsbericht: 47. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik

Autor*innen

  • Thorsten Junge PH Ludwigsburg

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/25/13

Schlagworte:

Medienpädagogik, Stuttgart, Tagung, Künstliche Intelligenz, Deepfake

Abstract

Künstliche Intelligenz (KI) und Deepfake-Technologien machen es möglich, täuschend echte Bilder, Videos oder Texte zu generieren. Dadurch verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion, was die Wahrnehmung von Wahrheit und Realität tiefgreifend verändern kann. Fake News und manipulierte Inhalte können (mehr oder weniger gezielt) das Vertrauen in journalistische Berichterstattung und letztendlich in demokratische Prozesse untergraben.
Inwieweit dies den professionellen Journalismus, Bildungseinrichtungen und die Medienpädagogik vor Herausforderungen stellt, wurde bei den 47. Stuttgarter Tagen der Medienpädagogik diskutiert. Die Veranstaltung bot Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden, die zum Austausch über medienpädagogische Fragestellungen einluden. Es wurden Dimensionen von Desinformation beleuchtet und die Bedeutung von Vertrauen in Bildungseinrichtungen und Journalist*innen in einer Zeit hervorgehoben, in der Informationen in nie dagewesenem Umfang verfügbar sind.

Autor/innen-Biografie

Thorsten Junge, PH Ludwigsburg

Dr. Thorsten Junge arbeitet als Akademischer Oberrat in der Abteilung Medienpädagogik der PH Ludwigsburg. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Themen Cybermobbing, Social Media und Digitale Spiele im Bildungskontext.

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Veröffentlicht

2025-10-21

Zitationsvorschlag

Junge, T. (2025). Wahrheit und Realität im digitalen Zeitalter: Medienpädagogische Perspektiven: Tagungsbericht: 47. Stuttgarter Tage der Medienpädagogik. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 25, 1–8. https://doi.org/10.21240/lbzm/25/13

Ausgabe

Rubrik

Tagungsberichte