Digitale Spiele und postdigitales Erfahrungswissen von Kindern
Zwischen Menü und Flow, Arbeit und Konsum
DOI:
https://doi.org/10.21240/lbzm/25/02Schlagworte:
Algorithmus, Kindheitsforschung, Postdigital, Digitale Spiele, Subjektivierungstheorie, Kultur der Digitalität, Dokumentarische Methode, Transaktionale PerspektiveAbstract
Wie reden Kinder über digitale Spiele? Welches postdigitale Erfahrungswissen dokumentiert sich in ihrer Rede? Mit einer transaktionalen Forschungsperspektive auf Gruppendiskussionen mit Grundschulkindern über das Spiel Subway Surfers und die Spieleplattform Roblox wird der Frage nachgegangen, wie die Eigenlogiken der Spiele – etwa die komplexe Menüführung bei gleichzeitig sehr überschaubaren Spielfunktionen; der unendliche Run bei gleichzeitig körperlichem Stillstand – die Redepraxen der Kinder prägen. Während die Kinder ehrgeizig und leidenschaftlich spielen, kommt es, so unsere Reflexion, zur Einübung bestimmter Subjektpositionen: Die der konsumorientierten Arbeiter*in und/oder Plattformnutzer*in.
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