COVID-19 als Chance für mehr zeitgemäße Bildung in der Unterrichts- und Schulentwicklung? Überlegungen zum Selbstverständnis von Lehrkräften im Wandel.

Autor*innen

  • Jule Böhmer Universität Hamburg
  • Johanna Tewes Walddörfer Gymnasium

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/21/21

Schlagworte:

Schulentwicklung, Kollaboration, Professionalisierung, Zeitgemäße Bildung, Kultur der Digitalität, Unterrichtsentwicklung, Vernetzung

Abstract

Die unvorhergesehene Umstellung auf Distanzunterricht im Frühjahr 2020 hat Lehrkräfte dazu herausgefordert, neue Konzepte zur digital gestützten Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und neue Formen der kollegialen Vernetzung über digitale Formate befördert. Anhand von Daten aus einer kleinen quantitativen Erhebung unter Hamburger Gymnasial- und Stadtteilschullehrkräften soll im Folgenden gezeigt werden, wie die subjektiven Theorien von Lehrkräften Unterrichts- und Schulentwicklung unter veränderten Bedingungen fördern oder hemmen. Daran anschließend soll diskutiert
werden, inwiefern die Erfahrungen mit digitalen Vernetzungsstrategien Perspektiven für zukünftige Praxen der kollegialen Kooperation und Kollaboration zwischen Lehrkräften und Schulen eröffnen und dazu beitragen können, das Schulsystem als Ganzes zu transformieren.

Downloads

Veröffentlicht

2021-11-30

Zitationsvorschlag

Böhmer, J., & Tewes, J. (2021). COVID-19 als Chance für mehr zeitgemäße Bildung in der Unterrichts- und Schulentwicklung? Überlegungen zum Selbstverständnis von Lehrkräften im Wandel. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 21, 1–14. https://doi.org/10.21240/lbzm/21/21

Ausgabe

Rubrik

Themenschwerpunkt