Mit Hörspielen produktive und rezeptive Medienkompetenz erwerben und vermitteln.

Autor*innen

  • Sabine Pfäfflin Pädagogische Hochschule Ludwigsburg

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/20/09

Abstract

In dem Beitrag wird beschrieben, wie Studierende an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg lernen, Hörspiele in literaturwissenschaftlicher und literaturdidaktischer Hinsicht kriteriengeleitet zu beurteilen (Böckelmann 2002; Müller 2012; Pfäfflin 2015) und im Deutschunterricht zum literarischen Lernen und zur Förderung der Medienkompetenz einzusetzen. Dabei spielen, durch die spezifische Gestaltungsweise von Hörspielen als akustische Texte, auch fächerübergreifende Aspekte wie Zuhörförderung (Bernius/Imhof 2010) und Förderung der Offenohrigkeit (Louven/Ritter 2012) eine wichtige Rolle. Ferner lässt sich durch eigene Hörspielproduktionen auch die produktive Medienkompetenz von Studierenden und Schüler*innen erweitern. Als Beispiel hierfür wird ein Kooperationsprojekt vorgestellt, das in Kooperation mit dem Hörspielstudio des Südwestrundfunks in Baden-Baden entstanden ist: Studierende aus dem Hörspielseminar haben ein Hörspiel geschrieben und anschließend in Baden-Baden produziert.

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Veröffentlicht

2019-01-01

Zitationsvorschlag

Pfäfflin, S. (2019). Mit Hörspielen produktive und rezeptive Medienkompetenz erwerben und vermitteln. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 20, 1–6. https://doi.org/10.21240/lbzm/20/09

Ausgabe

Rubrik

Aktuelle Forschungs- und Medienprojekte