Medialer Habitus und medienpädagogische Professionalisierung von Lehrer*innen.

Autor*innen

  • Andreas Dertinger Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

DOI:

https://doi.org/10.21240/lbzm/20/03

Abstract

Im vorliegenden Artikel wird das Konzept des medialen Habitus theoretisch diskutiert. Den Ausgangs-punkt hierfür bildet der aktuelle Diskurs über den Habitusbegriff in der Soziologie und der Erziehungswissenschaft. In diesen Disziplinen finden sich unterschiedliche Begriffsverständnisse des Habitus. Diese werden als mögliche Ansatzpunkte gesehen, mit denen das Konzept desmedialen Habitus geschärft werden kann. Auf diesen Überlegungen aufbauend, wird der mediale Habitus unter professionstheoretischer Perspektive betrachtet, um neue Sichtweisen auf das Konzept des medialen Habitus zu eröffnen. Im Besonderen werden zwei Aspekte thematisiert: Es wird die Möglichkeit der Habitus-transformation als wichtiges Element des Professionalisierungsprozesses diskutiert und es wird die Frage nach dem Passungsverhältnis gesellschaftlicher (Kompetenz-)Anforderungen und individueller Habitusstrukturen gestellt.

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Veröffentlicht

2019-01-01

Zitationsvorschlag

Dertinger, A. (2019). Medialer Habitus und medienpädagogische Professionalisierung von Lehrer*innen. Ludwigsburger Beiträge Zur Medienpädagogik, 20, 1–10. https://doi.org/10.21240/lbzm/20/03

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